Unsere Kinderkrippe setzt sich aus zwei Gruppen mit jeweils 12 Betreuungsplätzen für Kinder von 1-3 Jahren zusammen.

Der Eintritt des Kindes in die Kinderkrippe hat für Eltern und Kinder den Charakter der Einmaligkeit. Um die Trennungssituation von der Familie gut zu gestalten und das Kind in seiner Entwicklung nicht zu beeinträchtigen, ist eine behutsame Eingewöhnung in die Kinderkrippe von Vorteil. Damit Ihr Kind unbefangen die neue Umgebung erforschen kann, bieten wir Ihnen die Gelegenheit, Ihr Kind in der Anfangszeit zu begleiten. So können Sie und Ihr Kind sich orientieren und Vertrauen gewinnen. Gemeinsam lernen sie den Tagesablauf, das Gruppengeschehen, Regeln und den Umgang der Betreuerinnen mit den Kindern kennen.

Der Abschied tut beiden Seiten weh. Deshalb ist es für alle Beteiligten wichtig, das Auseinandergehen kurz zu halten und nicht hinaus zu zögern. Ein geliebtes Kuscheltier und gleichbleibende Rituale (ein Küsschen, eine Umarmung/Drücken, Winken, ...) geben dem Kind noch einmal das Gefühl der elterlichen Zuneigung. Das Kind muss die Sicherheit und das Vertrauen erst gewinnen, dass es von der Bezugsperson wieder abgeholt wird. Dies ist ein Lernprozess. Diese Sicherheit ist die Voraussetzung für das Kind, damit es sowohl Bindungen zu den Erzieherinnen als auch zu den anderen Kindern aufnehmen und Aktivitäten entwickeln kann.

In der Krippe wird gemeinsam gespielt, gesungen und es finden verschiedene pädagogische Angebote statt.

Es gibt für alle Krippenkinder ein gemeinsames Frühstück und Mittagessen, welches von der Einrichtung angeboten wird. Gegen 11:30 Uhr dürfen die Kinder dann Mittagschlaf machen. Auch hier richten wir uns nach den individuellen Bedürfnissen der Kinder. Die Kinder können auch, wenn sie früher müde, sind am Vormittag schlafen oder das Schlafen entfällt ganz, weil sie es nicht mehr benötigen.

Unser Kindergarten setzt sich aus zwei Gruppen mit jeweils 25 Betreuungsplätzen für Kinder von 2,5 -6 Jahren zusammen.

Der Kindergarten ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Wir bemühen uns, das Kind und seine Entwicklung ganzheitlich und altersentsprechend zu fördern. Jedes Kind soll eine individuelle und optimale Förderung erfahren. Für die meisten Kinder ist unsere Tagesstätte der Ort, an dem sie aus der Familie kommend, die ersten Schritte ins öffentliche Leben machen. Ein neuer, wichtiger Lebensabschnitt beginnt – nicht nur für das Kind, sondern auch für seine Eltern. Durch einen herzlichen und liebevollen Umgang möchten wir diesen Übertritt für alle Beteiligten angenehm gestalten.

Wir sehen unsere Einrichtung als einen Ort der Geborgenheit, des Erlebens und des Lernens. Ein grob strukturierter Tagesablauf und unser Wochenrhythmus dient als Rahmen, der den Kindern Orientierung gibt und ebenso Sicherheit, Beständigkeit und Stabilität vermittelt, aber auch Grenzen setzt. Die ersten Lebensjahre sind entscheidend für den weiteren Verlauf der Entwicklung. Durch Erziehung und Einflüsse aus der Umwelt werden Grundlagen und wichtige Voraussetzungen für das weitere Leben geschaffen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Kompetenzen der Kinder zu stärken, sodass sie zu eigenverantwortlichen, selbstständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten heranwachsen können.

Wir begleiten, unterstützen, motivieren und beobachten die Kinder mit großer Aufmerksamkeit und wollen ihre „Stärken stärken und Schwächen schwächen“. Das Zuhören ist uns dabei besonders wichtig.

Durch gezielte Angebote werden die Kinder ganzheitlich gefördert.

Es gibt für die Kindergartenkinder ein gemeinsames Frühstück und Mittagessen, welches von der Einrichtung angeboten wird. Die Kinder, die das Ruhe- oder Schlafangebot wahrnehmen möchten, essen gegen 11:30 Uhr. Alle anderen Kindergartenkinder essen gegen 12:00 Uhr und können danach in ihren Gruppen spielen.